Hallo Petra M und Petra S, (so viele Petras ),
Guru wird von mir mit einer Sonnenbrille ausgestattet werden, die er dann natürlich auch mitnehmen darf, wenn er auszieht, da Albinos doch sehr Lichtempfindlich sind, aber dafür muss ich sobald er sich ein bisssel eingelebt hat, erst einmal seinen Kopf vermessen.
Und dann bitte den armen Kerl nicht auslachen, Hundesonnenbrillen sehen ein bissel merkwürdig aus , ähnlich unserer Schwimmbrillen.
Es freut mich sehr, das es Lady so gut geht.
Bei Leni ist es mit dem Gehör wirklich sehr viel besser geworden.
Ich denke schon, das Leni mitmöchte, wir sind momentan nicht wirklich gut aufeinander zu sprechen.
Erstens findet sie die Handfütterung ziemlich doof, momentan räume ich auch das Trockenfutter hoch, (ist leider zu Eiweis- und Proteinreich für Madame) und dann bekommt sie schon ganz große Augen, wenn sie die Spritze auch nur sieht.
Heute früh war es echt ein Kampft, ich hab sie dann erst im Bett zu fassen bekommen (sie wollte unter die Bettdecke flüchten, sie ist wirklich wieder eine richtig fixe Oma geworden).
Die Schmerzmittel für den Rücken zu spritzen war nicht so schwierig (und da war es je Seite eine Spritze), lag vielleicht auch daran, dass sie sich nicht richtig bewegen konnte.
Aber ich denke das Nierenmittel tut ein bissel weh, jedenfalls stellt sie sich so an.
Außerdem hockt sie seit Gestern den ganzen Tag vorm Leckerlie Schrank, in der Hoffnung, dass der Kater die Tür aufbricht (aber der alte Herr (wird am 14.04.18, 18 Jahre alt) hat momentan unter dem Wechselwetter zu leiden), damit sie an die Leckerlies kommt, ich glaube, die Nierenkost macht Leni nicht glücklich.
In zwei Wochen sollte auch das überstanden sein, länger geht die Behandlung nicht und das schlimmste hat sie dann am Samstag hinter sich.
Morgen schneide ich der alten Dame nocheinmal die Krallen und verspiele dann alle meine restlichen sympathie Punkte
Und dann ist sie bestimmt froh, wenn sie das Haus des Schreckens und des nicht mundenden Futters verlassen kann.
„Wer nie einen Hund gehabt hat, weiß nicht, was lieben und geliebt werden heißt.“
(Arthur Schopenhauer)
Seelenhunde hat sie jemand genannt... ...jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben, die man begleiten darf und die einen auf andere Wege führen.
Die wie Schatten sind und wie die Luft zum atmen.