‼️ ‼️ ‼️ ‼️ JAGDSAISON IN SPANIEN! ‼️ ‼️ ‼️ ‼️

#1 von Carola Dierkes , 02.10.2024 09:14

Am 1. Oktober startete wieder das unermessliche Leid der spanischen Jagdhunde 😞

Am ersten Oktobersonntag werden traditionell die ersten Jagden in dieser Saison am Domingo Negro durchgeführt.

An diesem Tag beginnt das Leid für Tausende von Galgos, Podencos und anderen Hunderassen, die in Spanien für die Jagd eingesetzt und ausgebeutet werden.
Vom Gesetzt legalisiert und von der Gesellschaft nicht nur hingenommen, sondern vom größten Teil der Spanier auch voller Leidenschaft zelebriert 😢

Die Hunde unterliegen nicht dem spanischen Tierschutzgesetz, da sie nur Gebrauchshunde ohne Rechte und Schutz sind. Die Jäger können sie ohne Konsequenzen benutzen, quälen und entsorgen.

Während der Jagd verletzten sich viele der Hunde. Wenn ein Galgo mit 50 km/h beispielsweise in ein Erdloch tritt passiert es, dass die Knochen, vor allem die Vorderbeine wie trockene Zweige brechen. Der so verletzte Hund ist für den Jäger wertlos, denn eine tierärztliche Versorgung wäre viel zu teuer. Außerdem haben sie meist genug Hunde, um die verletzten zu ersetzen 😞



Auch die "schlechten" Jagdhunde werden zu dieser Zeit aussortiert, denn wenn sie keine Jagderfolge bringen, macht es keinen Sinn, sie weiter zu halten. Sie werden genauso entsorgt wie die verletzten Hunde....
Wenn sie Glück haben werden sie nur ausgesetzt. Sie können das Glück haben von den Tierschützern eingefangen und in Sicherheit gebracht zu werden. Andere werden auf der Suche nach Nahrung überfahren oder verhungern elendig, wenn die Kräfte sie verlassen.

Die Jagd in Spanien hilft nicht der Regulierung des Wildtierbestandes, sondern ist einzig zur Unterhaltung der Menschen da, die so legal Tiere töten und das mit der Tradition entschuldigen können. Es werden auf Farmen extra Beutetiere gezüchtet, damit sie zum Jagdbeginn ausgesetzt, gejagt und getötet werden können.



Man kann als tierliebender Mensch gar nicht fassen, dass es so durch und durch kranke Menschen gibt und es macht einen fassungslos, dass das in unserer heutigen und modernen Zeit noch nicht verboten worden ist und gesetzeskonform betrieben wird. Wir, von der Pfotenhilfe Andalusien, sind mit dem Herzen bei all den Hunden und Beutetieren die bei dieser "Tradition" geopfert werden.....

Das ist auch ein Grund weshalb wir nicht aufhören, für die spanischen Jagdhunde zu kämpfen und immer versuchen ihnen ein neues, glückliches Leben in Deutschland zu ermöglichen.
Wir können nicht alle retten, aber für den überlebenden Hund ist es der Weg aus dem Leid zu einem glücklichen Familienleben



Wir freuen uns über jede noch so kleine Unterstützung, damit wir den spanischen Hunden und Tierschützern auch in Zukunft weiter helfen können.
Dankeschön


Alles für die Hunde

 
Carola Dierkes
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Registriert am: 31.01.2016

zuletzt bearbeitet 02.10.2024 | Top

   

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