Über die großen und eigentlich unübersehbaren Hunde wird immer wieder hinweggeschaut. Ich stelle hier mal ein paar Kurzvideos ein mit wunderschönen Riesen.
Socrates (Es gibt von ihm noch zwei weitere Videos im Forum):
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Über die großen und eigentlich unübersehbaren Hunde wird immer wieder hinweggeschaut. Ich stelle hier mal ein paar Kurzvideos ein mit wunderschönen Riesen.
Socrates (Es gibt von ihm noch zwei weitere Videos im Forum):
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Liest man Züchterseiten oder in Portalen von Tierschutzvereinen, fallen oft die Adjektive “stur” und “eigensinnig” in Verbindung mit Hunden des Herdenschutzhundtyps. Sie seien kaum erziehbar und als Familienmitglieder eigentlich überhaupt nicht geeignet. Ein “normaler Hundehalter” könne einen Herdenschutzhund gar nicht artgerecht halten. Der Herdenschützer müsse seinem Job nachgehen können, um glücklich zu sein und nicht zum “Problemhund” zu werden. Arbeitslos = bissige Bestie. Egal, wie es sonst aussieht im Wesen und Leben des Individuums.
Herdenschutzhunde gelten als besonders schwer erziehbar.
Aber was ist dran an diesen Vorurteilen? Sind Herdenschutzhunde wirklich mit so viel Vorsicht zu genießen – und ist die Gefahr, dass Menschen oder andere Hunde durch sie gefährdet werden, wirklich so groß?
Auch bei Herdenschützern funktionieren die Erziehungsmethoden genauso gut wie bei allen anderen Hunden auch – dabei ist nämlich immer die Frage, wie gut der Trainer sich damit auskennt und sie korrekt anzuwenden weiß – passend auf das individuelle Lebenwesen, das er gerade trainiert.
Die Aussage, dass Herdenschutzhunde überwiegend über Verbote “trainiert” werden müssen, weil “nettes” Training definitiv bei ihnen zu Welteroberungsgedanken führt, ist absoluter Quatsch! Wird der Herdenschutzhutzhund im passenden Moment mit dem richtigen Verstärker für das gewünschte Verhalten belohnt, bekommt man das, was man möchte.
Bei der Betrachtung dieser Hunde dürfen wir ohnehin nicht vergessen, dass Herdenschutzhund nicht gleich Herdenschutzhund ist – ist gibt viele Rassetypen, deren ursprüngliche Einsatzgebiete und typische Lebensbedingungen stark voneinander abweichen. Sie alle in eine Schublade zu stecken wäre genauso fatal, wie dies mit allen Jagdhunden zu tun!
Was sich bei Herdis zudem beobachten lässt, ist die starke Bindung an die Bezugsperson(en) und damit verbunden das unbedingte Bedürfnis nach menschlicher Nähe und Sozialkontakt.
Unser Fazit:
Herdenschutzhunde sind auch nur Hunde! Bietet man ihnen die passenden Haltungsbedingungen (Haus mit Garten, konsequente aber liebevolle Erziehung, Erfahrung mit Hunden, etc.) und stimmt sein Training auf die Bedürfnisse des Tieres ab, ist das Leben mit ihnen wunderbar und bereichernd.
Neben dem aufgedrückten Stempel darf nie vergessen werden, dass jeder Hund ein Individuum ist und man genau schauen muss, welche Interessen und Hobbys das jeweilige Tier konkret hat und wie es “tickt”. Die Rassebrille dann und wann abzunehmen schadet bestimmt nicht.
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