Noch so ein Jagdabfall ...
Drei Besitzer hatte der arme León bereits ...
Der erste war ein Jäger und auch der zweite hatte die gleiche Leidenschaft.
Als der jedoch feststellte, dass Leon Angst vor Menschen und vor lauten Schüssen
hatte, da trat er ihn an einen heimlichen „Züchter“ ab.
Dieser Hundevermehrer wollte mit ihm züchten, aber er merkte, dass León zu groß
war und außerdem auch große Angst vor anderen Hunden hatte. Er hielt ihn deshalb
immer eingeschlossen, zumal seine Hunde ihn attackierten. Als er ihn uns anbot,
machten wir uns sofort auf den Weg zu ihm. Das war am 12. Mai 2021 und es ist wahr,
dass er große Angst hatte. Er hatte Angst vor allem, vor Hunden, vor Menschen und
vor lauten Geräuschen, aber nach 24 Stunden ließen wir ihn im Tierheim frei.
Auf den Fotos kann man den Wandel erkennen, sein Schwanz ist erhoben und er ist
total entspannt.
Wir vermuten, dass er dachte, das ist mein Platz. Es gefällt mir hier und es herrscht
eine gute Energie. Ich bin frei und nicht angebunden, niemand schreit mich an und
alle behandeln mich gut. Unsere Maisha ist nun seine Begleiterin, sie hilft ihm und
alles läuft genial. Er spaziert mit den anderen Hundefreunden umher, er geht allein
zurück in seinen Patio, auch wenn ihm das nicht gefällt, er möchte lieber weiter
umherrennen.
Er lässt sich bereits problemlos berühren, aber natürlich ohne brüske Bewegung,
vorsichtig und langsam. Er versucht auch überhaupt nicht zu fliehen. Jetzt braucht
er nur noch eine liebevolle Familie. Er hatte bisher niemanden, der ihn liebte und er
braucht vor allem viel Liebe.
Alles für die Hunde
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