Santos (Pinky Ara) und Pichi (Tali) leben zusammen im Glück :-)))

#1 von Maria , 12.12.2021 12:13

Der kleine Pinky hat ein Zuhause gefunden, in dem er bald endlich Liebe und Fürsorge erfahren darf.



Beschreibung:

Der winzige Pinky wurde am 16.08.2021 von seiner „Familie“ abgegeben, weil sie ihn nicht liebten, einfach so. Er war aus einer Laune der Kinder heraus angeschafft worden.
Er wurde nie geimpft, es wurde nie mit ihm spazieren gegangen und ein Augenleiden wurde tierärztlich nicht untersucht und behandelt. Die Besitzer behaupteten, sie hätten ihn schon mit diesem Augenleiden gekauft, aber das glauben wir nicht mal ansatzweise.
Pinky war so verwahrlost, weil er nie gebadet wurde, dass er erbärmlich stank. Er schlief wohl auch immer auf der gleichen ungewaschenen Decke.
Wir brachten ihn zu einem Augenspezialisten, der uns mitteilte, dass er auf dem rechten Auge erblindet ist und wohl auch nie sehen kann. Er hat auch ein Glaukom (Erhöhung des Augeninnendruckes), das nicht mehr geheilt werden kann. Momentan hat er keine Probleme, aber irgendwann wird dieses Auge vermutlich operativ entfernt werden müssen. Bis dahin erhält er Augentropfen. Sein linkes Auge ist dagegen völlig gesund. Die Tierärztin konnte uns nicht genau sagen, wodurch dieses Glaukom entstanden ist, sie vermutet aber einen Schlag oder eine Infektion. Das erblindete Auge hindert ihn allerdings überhaupt nicht daran, ein normales Leben zu führen. Er springt, spielt, rennt, steigt Treppen, alles kein Problem.
Bei der tierärztlichen Untersuchung wurden auch seine Hoden kontrolliert. Einer der Hoden liegt im Bauchraum, so dass auch dies irgendwann einmal operiert werden muss. Er hat auch Milchzähne, die nicht auf natürliche Weise verloren wurden, so dass auch diese noch operativ entfernt werden müssen, wenn er kastriert wird.



Am Anfang hatte Pinky große Angst, lediglich Hunden gegenüber zeigte er sich zugewandt. Alle Geräusche verängstigten ihn, Gewitter, Feuerwerk, Schreie, ein Geräusch aus dem Fernseher – alles war schrecklich. Er versteckte sich unterm Bett und kam stundenlang nicht mehr hervor.
Er wollte auch zunächst nicht in den Arm genommen werden. Er hörte zwar auf seinen Namen, aber hatte so große Angst vor Menschen, dass er sich uns nicht näherte und auch nicht aus der Hand fraß. Er kam abgemagert zu uns und fraß überhaupt ganz schlecht.



In Gesellschaft der anderen Hunde fühlte er sich dagegen von Anfang an geborgen. Er hat es auch offensichtlich nicht gelernt, mit Spielzeug zu spielen. All das hat sich im Laufe der Wochen ganz erheblich verbessert. Nun bittet er uns darum, ihn zu streicheln, auf das Sofa zu heben, damit er auf unseren Beinen schlafen kann.
Er lässt sich problemlos auf den Arm nehmen und frisst gut. Er hat natürlich auch schon zugenommen. Er hat gelernt, mit einer Toilettenpapierrolle zu spielen. Mittlerweile liebt er aber auch sein Bällchen und ein Stofftier.
Pinky braucht eine ruhige Familie, gerne mit weiteren Hunden, da er die Gesellschaft von Hunden genießt und am liebsten auch zu seinen Hundefreunden ins Körbchen ziehen würde.



Er ist sehr lieb, wenn er alleine bleiben muss. Er macht keinen Lärm und bellt nur sehr selten.
Wir würden uns eine Familie ohne kleine Kinder für ihn wünschen, denn auch dies könnte ihm noch Angst bereiten.



Informationen aus Spanien:

Rasse: Chihuahua
Geschlecht: männlich
Alter: geboren am 16.10.2020
Grösse: 20 cm Schulterhöhe
Gewicht: 2,6 kg
Kastriert: Nein

( Araceli )


 
Maria
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RE: Pinky packt schon mal sein Köfferchen

#2 von Heike Höhl , 13.12.2021 16:35

Das sind doch mal gute Nachrichten. Ich wünsche dir viel Glück und Liebe in deinem neuen Zuhause. Du hast es verdient.

Heike Höhl  
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RE: Pinky packt schon mal sein Köfferchen

#3 von Carola Dierkes , 15.01.2022 19:19

Pinky auf dem Weg ins Glück


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Santos ist daaaa :-)))

#4 von Carola Dierkes , 25.02.2022 15:40




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Santos ist daaaa :-)))

#5 von Carola Dierkes , 30.07.2023 14:20


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Pichi (Tali) hat eine liebevolle Seniorenresidenz gefunden :-))))

#6 von Maria , 03.08.2023 11:01

Der kleine Pichi konnte der Tötungsstation mit viel Glück entkommen. Jetzt hofft er auf ein liebevolles und fürsorgliches Zuhause für seine letzten Jahre.



Beschreibung:

Das ist unser kleiner Pichi und die Tatsache, dass er nun hier auf einer Pflegestelle in Deutschland auf ein schönes Zuhause hoffen darf, verdankt er einem Zufall. Eigentlich war das Lebensende des kleinen Hundebubes bereits besiegelt, als sein ehemaliges Frauchen in der Perrera von Alameda erschien und ihn dort abgab. Sie erklärte, demnächst umzuziehen und dort seien Hunde nicht erlaubt. Mit ein paar Tränen im Gesicht, übergab sie den Zwerg an die Mitarbeiter und verschwand. Zu diesem Zeitpunkt befand sich Tali, unsere Welpenpflegestelle vor Ort, um ihren neuen Schützling abzuholen und verfolgte fassungslos Pichis Abgabe.



Als dann wenige Minuten später noch ein Mann seine 11 Jahre alte Podenca brachte, die er bereits durch einen Welpen ersetzt hatte, war das Entsetzen von Tali so groß, dass sie sofort Kontakt zu uns aufnahm. Wir alle wissen, was mit Hunden, die sehr jung oder sehr alt sind, in der Perrera geschieht. Es handelt sich um eine Tötungsstation und die Tiere werden dort nicht ausreichend mit Futter und Wasser geschweige denn medizinisch versorgt. Diejenigen, die nicht durch Krankheiten sterben oder tödlichen Beißereien zum Opfer fallen, werden nach Ablauf einer gewissen Zeit eingeschläfert.



Der kleine Pichi und die Podenca, die bereits in Spanien ein Zuhause gefunden hat, hatten Glück gehabt und konnten der Perrera entkommen.
Pichi befindet sich nun in Blankenheim-Ahrhütte in Nordrhein-Westfalen und sucht von dort aus seine Familie, die ihn für immer lieben und nie mehr verlassen wird. Wie gut oder schlecht Pichi früher behandelt wurde, können wir nicht sagen, wir wissen nur, dass er im Alter von einem Jahr das letzte Mal geimpft wurde und wir haben noch in Spanien die Zähne sanieren lassen, da sie in schlimmen Zustand waren.



Charakterlich ist Pichi ein wunderbarer Hund. Er ist sehr lieb und anhänglich, die Pflegefamilie ist ganz angetan von dem kleinen Mann. Mit den vorhandenen Hunden und Katzen auf seiner Pflegestelle kommt Pichi sehr gut zurecht. Er ist ein kleiner Hund, der für sein Alter noch recht fit ist.
Wenn Sie Pichi kennenlernen möchten, dürfen Sie den Zwerg sehr gerne auf seiner Pflegestelle besuchen.



Infos aus Spanien

Rasse: Chihuahua
Geschlecht: männlich
Alter: geboren 01.01.2011
Grösse: 23cm
Gewicht: 2,5Kg
Kastriert: nein
Krankheiten: Keine bekannt

( Tali )


 
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RE: Pichi (Tali) ersehnt sich eine liebevolle Seniorenresidenz und wartet solange in Blankenheim-Ahrhütte

#7 von Maria , 07.01.2024 12:01

Pichi kann glücklich ins neue Jahr starten - er ist reserviert!

 
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Pichi darf bleiben :-)

#8 von Carola Dierkes , 08.01.2024 16:37

Pichi wird von seiner Pflegestelle übernommen und darf somit bleiben wo er ist


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Santos und Pichi

#9 von Carola Dierkes , 14.11.2024 16:09

Santos und Pichi sind von der Pfotenhilfe vermittelt worden

Zitat





Tia und Pichi jetzt gerade im Bett.
Wollen verhindern, dass ich weiter das Bett frisch beziehe🫣😂


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LUNA, 34 cm klein, (Modepran) hatte alles verloren ---> ALLES GEWONNEN :-)
Frieda (Cabra) reist bald zu ihrer Für-immer-Familie

Besuchen Sie auch unsere Homepage www.pfotenhilfe-andalusien.de!

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