Bera (Araceli) würde so gerne ihr Söhnchen in Deutschland wiedersehen

#1 von Maria , 29.10.2020 12:12

Beras Sohn, Enar, wird bald die große Reise nach Deutschland antreten. Die beiden sind ein Herz und eine Seele und wären sicher glücklich, sich in Deutschland nochmal zu treffen.



Beschreibung:

Im Dezember 2019 wurde Bera gemeinsam mit ihrem Sohn Enar über den zwei Meter hohen Zaun des Tierheimes geworfen. Dabei hatten sie sich verletzt, zum Glück wurden sie allerdings nicht von den freilaufenden Hunden im Auslauf angegriffen.
An Bera und Enars Verhalten kann man sehr gut ablesen, dass sie wirklich Mutter und Sohn sind. Sie trennen sich nie, Bera passt sehr gut auf ihren Sohn Enar auf. Er wiederum ist ihr sehr zugewandt und versucht, ihr ebenfalls seine Zuneigung zu zeigen. Bera ist eine toll sozialisierte Hündin, die mit allen anderen Hunden im Tierheim hervorragend zurechtkommt.



Sie liebt Menschen, wir haben auch den Eindruck, dass sie im Tierheim glücklich zu sein scheint. Daran können wir aber auch erkennen, dass die Lebensumstände, unter denen sie vorher hat leben müssen, vermutlich furchtbar waren. Bei Bera kann man auch erkennen, dass sie mehrfach Junge geworfen hatte, vielleicht wurde sie auch zur Zucht missbraucht.



Bera ist eine hoch intelligente Hündin. Nur ein einziges Mal haben wir ihr ihren Zwinger, ihre Hütte und ihre Decke gezeigt, sofort hatte sie dies begriffen und kehrte ganz selbständig und autonom dahin zurück.
Bera hat eine ganz erstaunliche Entwicklung genommen, seitdem sie bei uns im Tierheim lebt. Auf den ersten Bildern kann man noch erkennen, dass sie verschüchtert und ängstlich war, sich auch in einer schlechten körperlichen Verfassung befand. Mittlerweile hat sie sich jedoch komplett erholt und zeigt ein einfach nur einnehmendes, zärtliches und zugewandtes Wesen.



Für Bera wünschen wir uns eine Familie, gerne mit anderen Hunden, gerne auch mit Kindern. Toll wäre es natürlich auch, wenn sie gemeinsam mit ihrem Sohn Enar vermittelt werden könnte. Dies ist aber nicht unbedingt eine Voraussetzung, denn beide sind noch so jung, dass sie sich auch problemlos an andere Tiere gewöhnen könnten.
Wir suchen für Bera somit Menschen, die sie lieben, ihr Zuwendung geben, mit ihr gerne spazieren gehen wollen. All dies sind Dinge, die Bera bisher noch nicht hat erleben dürfen und die wir ihr auf Grund ihres tollen Charakters von ganzem Herzen wünschen.



Informationen aus Spanien:

Rasse: Bretonen-Mischling
Geschlecht: weiblich
Alter: geboren ca. 07.01.2018
Größe: 42 cm Schulterhöhe
Gewicht: 12 kg
Kastriert: nein
Krankheiten: keine bekannt

( Araceli )


 
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RE: Bera (Araceli) würde so gerne ihr Söhnchen in Deutschland wiedersehen

#2 von Maria , 20.12.2020 12:36

Für Bera freue ich mich ganz besonders, dass sie jetzt eine Familie hat. Sie sieht unserem Gaspar so ähnlich, sie könnte eine Schwester sein.


 
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Bera ist da :-)

#3 von Carola Dierkes , 23.12.2020 13:03

Liebe Grüße von Bera aus ihrem neuen Zuhause




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RE: Bera ist da :-)

#4 von Carola Dierkes , 29.01.2021 12:53

Auch Bera schickt mal wieder einen Bildergruß


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RE: Bera ist da :-)

#5 von Petra Müller Greven , 06.02.2021 20:59

Bera ist auch auf Instagram unterwegs. Ihr geht es super und sie lässt mit einem Adoptantenbericht grüßen

Zitat
13.12.2020 - An diesem Sonntag letzten Jahres haben mein Freund und ich uns endgültig dazu entschieden einen Hund aus dem Tierschutz zu adoptieren. Nach langem überlegen und abwägen, ob wir uns das zu trauen, genug Zeit und Kapazitäten haben und vor allem: ob wir uns einen Hund leisten können. Trotz all dieser Zweifel, die einen plagen, waren wir uns endlich sicher.




Es sollte unser aller erster Hund werden, wir waren super aufgeregt und schickten eine Anfrage bezüglich eines bestimmten Hundes. Keine halbe Stunde später haben wir einen Anruf von einer der Organisatoren erhalten, wir telefonierten wirklich lange und intensiv - sprachen über alles, was beide Seiten beschäftigt und interessiert.

Es wurde immer ernster, wir wurden sicherer in unserem Entschluss und sagten nach einer Nacht Überdenkzeit, was alles auf uns zu kommen könnte, zu. Dann der große Schock (für uns): unser auserwählter Hund war bereits krank. Wir waren traurig. So traurig, weil wir uns einen kranken Hund nicht zutrauten, nicht als Ersthund - nicht ohne jegliche Vorerfahrung. Ich war froh, dass wir von Anfang an so ehrlich sein konnten und uns niemand einen Strick aus dieser Situation gedreht hat. Danke noch mal hier für!




Wir blieben in engem Kontakt und am selben Tag schlug man uns eine Hündin vor: mittelgroß, fast drei Jahre alt, bereits Mutter - ihr Sohn sei schon in Deutschland.



Mein Freund und ich verliebten uns sofort in sie - ihr Name ist Bera. Plötzlich der Anruf: Bera wird schon am 19.12. in Deutschland sein, auf einer Pflegestelle. Wir wurden gefragt, ob wir sie denn nicht schon gleich übernehmen möchten, um ihr weiteren Stress zu ersparen. Wir waren Zwiegespalten, hin und her gerissen - schließlich hatten wir ja noch nichts und es waren nur noch 5 Tage, bis sie hier wäre. Wir sagten zu und fingen an alles zu kaufen. Futter, Leinen, Halsband, Geschirr, Näpfe etc. - was man eben alles so braucht.
19.12.2020 - der Tag war gekommen. Wir fuhren nach Butzbach und warteten auf den Transporter. Als der Transporter auf den Parkplatz fuhr konnte ich mich vor Freude kaum noch halten, wir waren so glücklich! Endlich hatten wir unsere Maus bei uns.



Sie hatte anfangs natürlich Angst und war total aufgeregt, hechelte und lief von A nach B in unserer Wohnung. Am selben Abend suchte sie die Nähe zu uns und schlief das erste mal in unseren Armen - wow, was ein schönes Gefühl. Sie ist der wunderbarste Hund, den wir uns hätten wünschen können. In manchen Momenten glauben wir, dass das Schicksal war - es sollte so sein. Sie lernt so schnell, vertraut uns so sehr und passt auf uns auf. Genauso wie wir auf sie. Natürlich haben wir auch unsere kleinen Baustellen, die wir abarbeiten müssen. Bera möchte ALLES - ich wiederhole: ALLES essen, was sie findet. Das kann man ihr natürlich nicht verübeln, sie musste ja immer das fressen, was sie finden konnte.




Zuhause bleibt natürlich nichts liegen, aber da wir in der Innenstadt wohnen, findet sie hier Unmengen an Essen, welches nicht in den Mülleimer geworfen wird. Unsere zweite Baustelle: fremde Menschen. Fremden Menschen traut sie nicht, vor allem Männern - was aber ja auch erst mal nicht so schlecht ist.
Zusammenfassend ist Bera das beste, was uns hätte passieren können. Wir lieben sie abgöttisch und sie ist eine pure Bereicherung für unser Leben. Die Pfotenhilfe hat uns von Tag 1 an jede Minute mit Rat und Tat zur Seite gestanden, von der Auswahl des richtigen Hundes bis zu den Momenten, in denen wir panisch nachfragten, ob dieses und jenes denn normal sei oder wie wir dieses und jenes denn ab besten machen sollten. Vielen Dank! ❤️

 
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RE: Bera ist da :-)

#6 von Carola Dierkes , 23.05.2021 11:06









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RE: Bera ist da :-)

#7 von Schmidtchen , 26.05.2021 14:51

Es ist sehr schön, eine so glückliche Hündin zu sehen! Und natürlich auch zu hören, dass die Familie ebenso glücklich ist 😍

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EDER (Ara) war einer dieser unsichtbaren Hunde....
GIZMO (Noel von Cabra) hat ein liebevolles Plätzchen gefunden

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