Diese hübsche Hündin wurde als Welpe einsam und verlassen in einer unbewohnten Gegend, in der Nähe eines Flusses entdeckt. Die Kleine war extrem ängstlich und so konnte man sich ihr nicht nähern, um sie zu ergreifen. Mehrere Monate versuchten es die Tierschützer vor Ort immer wieder und endlich am 5.April 2020 konnte Pecas mit Hilfe einer Falle eingefangen werden. Sie kam ins Tierheim und war somit in Sicherheit.
Anfangs war sie sehr, sehr scheu und konnte die Nähe der Menschen kaum ertragen, denn alles was sie zuvor von den Menschen kannte waren wohl nur Schmerz und Angst.
Ganz langsam beginnt sie nun aber den Menschen zu vertrauen. Mittlerweile bittet sie von sich aus darum, gestreichelt zu werden oder ein Leckerli zu bekommen und sie möchte gerne in der Gesellschaft der Tierheimmitarbeiter sein. Auch wenn sie nun deren Gegenwart akzeptiert, ist sie immer noch etwas gehemmt, wenn sie allein bei ihnen ist, ohne andere Hunde. Zusammen mit anderen Hunden fühlt sie sich glücklich und lebendig. Sie spielt gerne mit ihnen und schläft ganz nahe bei ihnen. Pecas ist sehr unterwürfig und liebenswert zu ihnen. Sie hat kein Problem damit, ihr Futter und Spielzeug mit anderen Hunden zu teilen. Pecas hat keinen Jagdinstinkt.
Wir suchen nun ganz dringend für die Kleine eine Familie, die Erfahrung mit ängstlichen Hunden hat oder aber eine Familie, die vielleicht nicht so viel Erfahrung hat, dafür aber einen anderen Hund, der Pecas Sicherheit und Halt geben könnte.
Infos aus Spanien
Rasse: Bretonen-Mischling
Geschlecht: weiblich
Alter: geboren ca. 5.4.2019
Grösse: 48 cm Schulterhöhe
Länge: 52 cm
Gewicht: 13,4 kg
Kastriert: Ja
Krankheiten: Keine bekannt
( Refugio/Kita )