Milu kann bald in Gesellschaft durch die Gegend toben.
Beschreibung:
Während der Ausgangssperre auf Grund der Covid-19-Pandemie ging eine Passantin nachts mit ihren Hunden außerhalb des Dorfes spazieren. In einer Industrieregion fand sie Milú eingerollt und total verängstigt am Tor zu einer dieser Fabrikhallen. Sie hob Milú auf und trug ihn zu sich nach Hause. Anschließend bat sie unsere Kollegin Anabel vor Ort um Hilfe.
Milú war voll Ungeziefer, insbesondere Flöhe und vollgesogene Zecken waren erkennbar. Er wurde behandelt, erhielt auch etwas gegen Würmer. Versuche, in den sozialen Medien seinen Besitzer zu finden, scheiterten leider. Wir vermuten deshalb, dass Milú gerade deshalb in dieser abgelegenen Industrieregion ausgesetzt wurde und nicht gefunden werden sollte.
Die Familie, die Milú rettete, befürchtet, dass ihre Hunde den Kleinen beißen könnten. Somit halten sie ihn getrennt von den eigenen Hunden. Er wird aber täglich auch spazieren geführt. Dennoch sind dies natürlich auf Dauer keine Zustände für diesen kleinen Kerl.
Anfangs hatte Milú große Angst. Wir vermuten, dass er zuvor misshandelt wurde oder aber durch die Veränderung seiner Lebenssituation so verängstigt war. Mittlerweile verhält er sich einfach nur phantastisch. Er möchte die ganze Zeit spielen, wedelt fröhlich mit dem Schwanz. Er versteht sich hervorragend mit Menschen und anderen Tieren.
Informationen aus Spanien:
Rasse: Foxterrier-Mischling
Geschlecht: männlich
Alter: geboren ca. November 2019
Größe: 36 cm Schulterhöhe
Gewicht: 7 kg
Kastriert:
Krankheiten: keine bekannt
( Cabra/Anabel )