Inda geht es richtig gut, deshalb hat sie ihre Menschen gebeten, es Euch doch mal schriftlich mitzuteilen
Zitat
Ich bin im Dezember zu Araceli ins Shelter gekommen. Man hatte mich in einem Nachbarort gefunden fast verhungert und in einem bedauernswerten Zustand. Der Person gelang es mich anzubinden damit ich nicht weglaufen konnte.
Was ich nicht wusste war, das sich mein Leben von nun an verändern wird.
Im Hintergrund wurden alle Hebel für mich in Bewegung gesetzt, um mich an die richtige Familie zu vermitteln.
Dies hat auch nicht lange gedauert. Am 19.12.2020 hat mich meine Familie gefunden, nach 2 Wochen war sogar schon die Vorkontrolle, diese ist am selben Tag positiv ausgefallen.
Meine Mama hat noch am selben Tag meine Schutzgebühr überwiesen und dann hieß es warten bis zum Abreisetag.
Dann war es endlich soweit, 29.01.2021 der Tag an dem ich aus Andalusien abreiste.
Ich war aufgeregt und ängstlich zu gleich. Ich wusste ja nicht was mit mir passieren wird und all den anderen Kumpels die noch aufgeladen wurden. Wir fuhren und fuhren, bei jedem Halt ging die Tür auf und meine ganzen Kumpels wurden aus den Transportboxen raus geholt - das war ein Trubel und es war auch so laut weil viele gebellt hatten.
Stunden vergingen, bis wir endlich an unserem letzten Halt waren - Hannover. Da haben Mama und Papa auf mich viele Stunden gewartet. Es wurde langsam dunkel und schließlich wurde ich in die Arme von meinem neuen Papa gegeben. Er trug mich ganz schnell in das warme Auto von Mama. Ich war so ängstlich aber Mamas liebevolle Stimme hat mich etwas vertrauen fassen lassen und dann ging es auch schon los von Hannover bis nach Dresden. Ich hab nur geschlafen, getrunken, gefressen und meinen Papa abgeschlabbert. 4h Autofahrt und 1000 Küsse an meinen neuen Papa später endlich im neuen zu Hause angekommen. Ich lief sofort die Treppen hoch, Mama ging als erstes rein um die 2 kleinen Fellknäule zu separieren. Dann durfte ich rein, ich hatte trotzdem Angst wusste ja nicht was auf mich zukam, Mama nahm die Leine ab und ich beschnupperte alles.
Ich durfte sogar die erste Nacht im Bett schlafen das war super, ich hab mich auch gleich an Mama gekuschelt.
Die ersten 1,5 Monate waren für mich in der Nacht eine Qual, jede Nacht hatte ich Alpträume - Mama kam immer zu mir auf mein grosses Kissen und hat mich mit ihrem Streicheln und küssen beruhigt. Jetzt hab ich nicht mehr so oft Alpträume und habe seit dem ersten Monat viel gelernt.
Ich behersche Sitz, Platz, Körbchen und kann seit neusten auch Pfote geben. Nur meine Leinenführigkeit muss ich wieder auf arbeiten, wir waren letztens im Garten und ich durfte ohne Leine rum laufen das war super 😂.
Ich liebe es wenn meine Familie mit mir auf's Feld oder in den Wald geht, da kann ich mich richtig austoben an der Schleppleine und nach Herzenslust buddeln. Ich liiiiiebe buddeln es gibt nichts schöneres als im Schlamm rum zu wühlen 😂
Meine Mama und mein Papa sind so stolz auf mich das sagen sie jeden Tag weil ich so super Fortschritte mache. Ich hab ab und an Angst wenn es lauter zu geht an den Straßen aber meine Mama ist da immer ganz souverän und belohnt mich wenn ich ruhig Sitz mache an der Ampel.
Ich bin sehr glücklich bei meiner Familie.
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Vielen Dank. Elsa geht es sehr gut, sie ist einfach prima.
Sie hört auf den Rückruf entweder auf ihren Namen oder auf die Pfeife und sie läuft mittlerweile richtig gut an der Leine.
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Das hört sich schon richtig gut an
Ich liebe die Bretonen einfach - so tolle Hunde
Alles für die Hunde
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